Umbruch am Bodensee

Umbruch am Bodensee

Vom Konstanzer Konzil zur Reformation

Silvia Volkart (Hg.)
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Der Band befasst sich mit den politischen und religiösen Entwicklungen des Thurgaus und des Bodenseeraums zwischen dem Konstanzer Konzil und der Reformationszeit. Er handelt vom Eindringen der Eidgenossen in thurgauische Gebiete bis zur Eroberung im Jahr 1460. Er beleuchtet die spätmittelalterliche Religiosität und geht der Frage nach, weshalb der um 1520 anbrechende reformatorische Umsturz bei der ländlichen Bevölkerung einen guten Nährboden fand. Die vielfältigen Ereignisse der Konzilszeit, die damals erreichten Ergebnisse, aber auch die nicht gelösten Konflikte waren für den Thurgau folgenreich und sind teilweise bis heute spürbar. Farbenprächtige Chronikdarstellungen, historische Ansichten, Fotos von Bauten und Denkmälern sowie Karten zu politischen Ereignissen und der thurgauischen Klösterlandschaft illustrieren diese Entdeckungsreise.

Editionen «Der Thurgau im späten Mittelalter»:

  • Band 1: Rom am Bodensee. Die Zeit des Konstanzer Konzils (vergriffen).
  • Band 2: Vom Bodensee nach Bischofszell. Alltag und Wirtschaft im 15. Jahrhundert.
  • Band 3/4 (Doppelband): Umbruch am Bodensee. Vom Konstanzer Konzil zur Reformation.

Details

Seitenanzahl: 440
Abbildungen: 216
Format 17.6 x 25.6 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-312-7
Erscheinungsdatum 12.04.2018

«Farbenprächtige Chronikdarstellungen, historische Ansichten, Fotos von Bauten und Denkmälern sowie Karten zu politischen Ereignissen und der thurgauischen Klösterlandschaft illustrieren diese Entdeckungsreise.» NIKE bulletin, 2019-4

«Jetzt liegen drei Bände, gewichtig in doppelter Hinsicht, geschlossen vor, leserfreundlich geschrieben und vorzüglich ausgestattet. Hier ist der ausgezeichnete Abschlussband zu würdigen. Er präsentiert die lange Umbruchzeit vom Konstanzer Konzil zur Reformation in großen und kleinen Geschichten.» Prof. Dr. Bernd Schneidmüller, Damals, 2018-08

«Ein Glanzlicht dieses Buchs ist der neue Blick auf spektakuläre Bildgeschichten des Feldbacher Altars aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.» Prof. Dr. Bernd Schneidmüller, Damals, 2018-08

«Erstaunlich – neue Forschungen zeigen: Der 1848 in Steckborn gefundene Feldbacher Altar rief Gläubige zum Dialog mit dem Islam auf. Der Historiker Dominik Gügel hat dieses und weitere Rätsel, welche das sakrale Kunstwerk vor Jahrhunderten aufgab, entschlüsselt.» Torsten Schöll, Ostschweiz am Sonntag, 5. August 2018

«Die Bände der Edition stechen nicht nur mit gut lesbaren Texten heraus, sondern vor allem mit dem reichlichen Bildmaterial, mit den farbigen Landschaftsdarstellungen und Stadtplänen, mit den sakralen Bilddarstellungen, die (fast) alles über die damaligen Herrschafts- und Lebenswelten aussagen.» Peter Weishaupt, P.S. 29. Juni 2018

«Neue Forschungsergebnisse, Bestandesaufnahme von Thurgauer Klöstern und Kirchen sowie viele spannende und lustige Geschichten von historischen Personen bringen Licht in das Spätmittelalter der Bodensee-Region. Das Buch ist reicht bebildert. Durch seine einfache, verständliche Sprache lädt es zum Stöber, Verweilen und zur fesselnden Vertiefung ein.» Judith Keller, forumKirche, 15. April 2018

«Mit dem Konstanzer Konzil wurde im Thurgau ein Prozess der Veränderung in Gang gesetzt. Ein neu erschienener Doppelband beschäftigt sich mit diesem Thema und schliesst die Reihe ‹Der Thurgau im späten Mittelalter› ab.» Christof Lampart, Thurgauer Zeitung, 17. April 2018

«Der letzte Band greift die Zeit zwischen dem Konstanzer Konzil und der Reformation auf.» Thurgauer Zeitung, 1. Februar 2018

«Band 3/4 führt mit einem Wechsel von thematischen Überblicksbeiträgen und Geschichten von Zeitgenossen, in deren Alltag sich historisches Geschehen widerspiegelt, durch eine prägende Epoche der Bodenseeregion.» thurgaukltur.ch, 1. Februar 2018

«Auch das letzte Buch der Reihe «Der Thurgau im späten Mittelalter» richtet sich an eine kulturhistorisch interessierte Leserschaft. Die Bände führen mit einem Wechsel von thematischen Überblicksbeiträgen und Geschichten von Zeitgenossen, in deren Alltag sich historisches Geschehen widerspiegelt, durch eine prägende Epoche der Bodenseeregion.» Kreuzlinger Nachrichten, 16. Januar 2018

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Autor/in

Silvia Volkart (* 1955), Dr. phil., Studium der Kunstgeschichte, der französischen und deutschen Literatur an der Universität Zürich. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft in Zürich. Danach freiberuflich als Kunsthistorikerin und Publizistin tätig. Schwerpunkte: Kunst des Spätmittelalters und Malerei in der Schweiz im 19./20. Jahrhundert. Seit 2012 Projektleiterin der Publikationsreihe «Der Thurgau im späten Mittelalter».

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