Verschwörung!

Verschwörung!

Die fanatische Jagd nach dem Bösen in der Welt


Roger Schawinski
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Verschwörungstheoretiker haben sich im Internet und im Buchmarkt ein neues Universum geschaffen. Roger Schawinski stellt die beliebtesten und gefährlichsten Verschwörungstheorien und die wichtigsten Repräsentanten der heutigen Szene vor. Er zeigt die Voraussetzungen und Methoden für eine erfolgreiche Karriere als Verschwörungstheoretiker auf und präsentiert die Gemeinsamkeiten der führenden Vertreter dieser Zunft. Zudem untersucht er die Welt der Anhänger und widmet sich der Frage, welche Menschen eher auf Verschwörungstheorien setzen als andere. Zwei Personen werden genauer beleuchtet: Daniele Ganser, der sich als sogenannter Friedensforscher eine besondere Stellung in der Welt der deutschsprachigen Verschwörungstheoretiker erarbeitet hat, und Donald Trump, der gewohnheitsmässig und hemmungslos Fake News bedient und damit an die Schalthebel der Macht gelangte. Zur Szene der Verschwörungstheoretiker zählen u. a. auch Steve Bannon, die führende Feder hinter «Breitbart» News, Alex Jones, das Gesicht von Infowars, oder Ken Jebsen, der Kopf von KenFM.

Details

Seitenanzahl: 192
Abbildungen: 14
Format 15 x 22 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-327-1
Erscheinungsdatum 11.04.2018

«Eine gelungene Wortmeldung zum Zeitgeschehen. Das Buch gibt eine informative Übersicht über ein Phänomen, das in Zeiten der gesellschaftlichen Verunsicherung eher zu- als abnehmen wird.» Ralph Gerstenberg, ‘Andruck’, Deutschlandfunk, 25. Juni 2018

«Entstanden ist ein süffig geschriebenes Buch, das aufzeigt, wie Verschwörer funktionieren, wie sie argumentieren und diffamieren.» Buchmedia Magazin, Sommer 2018

«Eine Welt ohne Zufall: Alles nur Verschwörung?» Der Club SRF, 19. Juni 2018

Roger Schawinski beschäftigt sich «mit einem Phänomen, das angesichts des aktuellen populistischen Brodelns eher zuzunehmen statt zu verglimmen scheint: Der Kinderglaube daran, dass wir alltäglich von düsteren Verschwörungen umgeben sind.» Peter Weishaupt, P.S., 1. Juni 2018

«Ein kluges, mit leichter Hand geschriebenes Buch über vergangene und aktuelle Verschwörungstheorien und die zum Teil fatale Rolle, welche die Medien dabei spielen.» matthiaszehnder.ch, 5. Juni 2015

«Roger Schawinski schreibt in seinem neuen Buch, in einer immer komplexeren Gegenwart suche man ‹nach einfachen Erklärungen, die den oft nicht aufschlüsselbaren Ereignissen einen Sinn ergeben›. Das untrügliche Merkmal von Verschwörungstheorien sei es, dass sie ‹absolute und letztgültige Antworten auf komplexe Fragen› anbieten. Das macht solche Theorien besonders attraktiv.» Wochenkommentar von Matthias Zehnder, 2. Juni 2018

«Auf knapp 200 süffig geschriebenen Seiten streift Schawinski durch allerlei Verschwörungstheorien.» Marc Tribelhorn, Neue Zürcher Zeitung, 24. Mai 2018

«Schawinski nimmt kein Blatt vor den Mund und beschäftigt sich mit dem kommunikativen Krebsgeschwür unserer Zeit. Ein sehr lesbares, empfehlenswertes Buch, das ohne Fußnoten auskommt.» Alf Mayer, culturmag.de, 15. Mai 2018

«Schawinski ist dabei polemisch, seinen Ärger über die argumentativen Salti der rhetorisch versierten Medienprofis kann er nicht verbergen.» Gerrit Lungerhausen, vhs-mtk.de, 3. Mai 2018

«Der Autor verspricht, die beliebtesten und gefährlichsten Verschwörungstheorien vorzustellen. Besonders interessieren mich die Ausführungen über die ‹Protokolle der Weisen von Zion›. Schawinski rollt die historischen Hintergründe auf. Die von Schawinski gelieferte Zusammenfassung der Unterlagen umfasst drei Seiten. Für mich hat sich mit diesen drei Seiten die Lektüre des Buches bereits gelohnt!» Judith Stamm, seniorweb.ch, 3. Mai 2018

«Nun erklärt Medienunternehmer Schawinski, wie Verschwörungstheorien funktionieren. Das Buch bietet einen Einstieg ins polarisierende Thema.» Martina Läubli, Bücher am Sonntag, 29. April 2018
 
«Roger Schawinski nimmt nun die Verschwörungstheoretiker wie Steve Bannon unter die Lupe und zeigt, wie das Netz angebliche Geheimpläne der Mächtigen global verbreitet.» Detlef Bucher, reformiert, 27. April 2018

«Schawinski kümmert sich vielleicht als einer der ersten bekannten Journalisten um ein Phänomen, von dem wir alle wissen, das wir manchmal belächeln, oft nicht ernst nehmen – und das wir aber je länger, desto mehr ernst nehmen sollten. Das überzeugend vermittelt zu haben, ist eines der grossen Verdienste des Buches. (…) Ein kleines, schlankes Meisterwerk: gut, flüssig, zeitweise wie ein Krimi geschrieben, immer anregend und vor allem relevant, da ein Thema beleuchtend, das wir lange unterschätzt haben, lohnt sich die Lektüre des jüngsten Buches eines der produktivsten Journalisten unseres Landes auf jeden Fall.» Markus Somm, Basler Zeitung, 21. April 2018

«Was kann man gegen die starke und manipulative Wirkung der VerschwörungstheoretikerInnen tun? (…) Schawinski geht von seiner beruflichen Funktion als Talkshow-Moderator aus und schlägt vor, Bescheidenheit auszustrahlen: zugeben, dass Probleme und Politik zu komplex sind, um von wenigen Eingeweihten steuerbar zu sein. Lösungen müssten vor- und umsichtig gesucht werden – Verschwörungstheorien hälfen dabei nicht. Deshalb sollten die VordenkerInnen der Verschwörungstheorien keine Bühne mehr erhalten.» Philippe Wampfler, WOZ, 19. April 2018

«Die persönliche Dimension macht das Buch sehr lesenswert – es stellt die Lesenden vor die Entscheidung, welche Haltung sie zu Verschwörungshypothesen einnehmen und wie sie den Gemeinschaften begegnen, die sie vehement vertreten. Schawinski liefert dafür eine verdichtete Grundlage, die in eine aktuelle Schweizer Mediendebatte eingebunden ist.» Philippe Wampfler, Medienwoche, 17. April 2018

«Es sind v.a. Männer, die auf Verschwörungstheorien abfahren, weniger Frauen. Ich weiss, dass auch sehr gut gebildete Menschen darunter sind. Wer einmal einer Verschwörungstheorie verfallen ist, glaubt, mehr als alle andere zu wissen und kommt da nicht mehr heraus. Die erreiche ich auch mit meinem Buch nicht.» Roger Schawinski zu Gast bei TalkTäglich, TeleZüri, TeleBärn und TeleM1, 11. April 2018

«Wer Roger Schawinskis faktenreiches Buch über den obskuren Kosmos der Verschwörungstheorien, deren zynische Produzenten und ihre blauäugigen oder verbitterten Anhängergemeinden liest, gewinnt einiges an aufklärerischen Einsichten zu diesem hochaktuellen Themenkreis.» Reinhard Meier, Journal21.ch, 9. April 2018

«Dass es auch in der Politik der USA, der Nato oder Israels Fragwürdiges gibt, bestreitet ja wohl kaum jemand. Aber das ist nicht das Thema meines Buches. Mir geht es darum zu zeigen, welche Auswirkungen eine Kritik hat, die mit falschen Informationen, Vereinfachungen und Feindbildern arbeitet. Letzteres etwa führt zum Beispiel dazu, dass man alles, was die USA tun, für böse erklärt.» Roger Schawinski im Interview mit Zentralschweiz am Sonntag sowie Ostschweiz am Sonntag, 8. April 2018

«Man soll genau hinschauen, aber Daniele Ganser macht das ja nicht. Er macht seine Schlussfolgerungen zuerst und sucht danach irgendwelche Argumente, irgendwelche Löcher in einer Argumentationskette, um das Ganze infrage zu stellen.» Interview mit Roger Schawinski auf Radio1, 8. April 2018 (Podcast herunterladen)

«Verschwörungstheoretiker haben Konjunktur. Einer davon ist Daniele Ganser. Was treibt diesen Mann an?» Vorabdruck im Das Magazin aus Roger Schawinski: «Verschwörung!», 7. April 2018

«In meinem Buch zeige ich auf, wie die Muster von Verschwörungstheorien funktionieren. Auch erkläre ich die psychologischen Methoden, mit denen die Stars dieser Szene vorgehen, um möglichst viele Leute zu erreichen. Dabei ist der kommerzielle Aspekt ganz wichtig und darf nicht unterschätzt werden.» Roger Schawinski im Interview mit persönlich.com, 7. April 2018

«Vieles, was Ganser sagt, kommt vernünftig daher. Doch inzwischen hat er sich in einen blinden Hass auf die USA verstiegen. Dabei greift er zu absurden Vergleichen. So vergleicht er sich mit den Geschwistern Hans und Sophie Scholl, die legendären deutschen Widerstandskämpfer gegen die Nazis, die ermordet wurden. Sein Verfolgungswahn, der hinter solchen Aussagen steckt, ist gleichzeitig realitätsfremd und beängstigend. Er stellt die Nato auf die gleiche Stufe wie das Dritte Reich.» Roger Schawinski im Interview mit watson.ch, 7. April 2018

«Es ist wichtiger denn je, seriösen Journalismus zu machen. Es ist auch notwendig, dass wir diesen Unsinn denunzieren.» Roger Schawinski im Interview mit Schweiz am Wochenende, 7. April 2018

«Seine Stärken zeigt Schawinski in den Kapiteln, die er mit eigenen Recherchen vertieft. Im Kapitel über Doktor Daniele Ganser zeigt er auf, wie schwach dessen Doktorarbeit ist und wie sich sein Doktorvater Georg Kreis von ihm distanziert. Im Kapitel über Sekten und deren Parallelen zu Verschwörungsszenen illustriert er am Beispiel des Sekten-Experten Hugo Stamm, wie heftig Kritiker persönlich angegriffen werden.» Andreas Maurer, Schweiz am Wochenende, 7. April 2018


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Autor/in

Roger Schawinski (* 1945) doktorierte an der Universität St. Gallen in Ökonomie. 1974 gründete und moderierte er die Sendung Kassensturz. 1977 wurde er Chefredaktor der "Tat". Er gründete mit Radio 24 den ersten privaten Radiosender der Schweiz, lancierte mit TeleZüri den ersten Schweizer Privat-TV-Sender und startete mit Tele 24 das erste nationale Privatfernsehen. 2003 wurde er Geschäftsführer von Sat.1 in Berlin. 2008 kehrte er nach Zürich zurück und lancierte Radio 1. Roger Schawinski ist Autor einer Vielzahl von Kolumnen, Artikeln und Büchern.

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