Winston Churchill und die Schweiz

Winston Churchill und die Schweiz


Werner Vogt
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Winston Churchill lernte die Schweiz als junger Mann kennen, schätzen und lieben. Kaum erwachsen, bestieg er den Monte Rosa, bewunderte die Schönheit der Berner und Walliser Alpen und ertrank beinahe im Genfersee. Als Minister in acht verschiedenen Portfolios, aber auch als Premierminister (1940–1945, 1951–1955) war die Schweiz für ihn ein Thema unter vielen. Und doch hatte er ein profundes Verständnis für deren Situation als neutraler Staat inmitten von Nationalsozialismus und Faschismus und den zugehörigen Respekt. Er schätzte seinen Schweizer Mallehrer Charles Montag, den Schweizer Farbenlieferanten Willy Sax und seine Schweizer Köchinnen und Dienstmädchen. Churchill hat durch seine Beharrlichkeit und seine Vision England, Europa und auch die Schweiz 1940 gerettet. Genau deshalb war sein Besuch in Zürich 1946 ein Triumphzug. Werner Vogt vereinigt gekonnt historischen Sachverstand und Handwerkskunst mit journalistischem Instinkt und kann sich dabei auf neue Schweizer Zeitzeugen berufen.

Details

Seitenanzahl: 232
Abbildungen: 109
Format 20.9 x 27.9 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-268-7
Erscheinungsdatum 13.01.2017

«Winston Churchill und die Schweiz ist ein wahrer Lesegenuss. Das Buch ist zum einen eine historisch saubere Einführung in Churchills Leben und Wirken mit vielen schönen Fotografien. Zum anderen erinnert es an die verzwickte Lage der Schweiz im Zweiten Weltkrieg und weshalb der Kriegspremier für viele Hoffnungsträger und Held war.» Pascal Ihle, influence.ch/ausgelesen, 23. September 2016

«Der bedeutendste britische Staatsmann des 20. Jahrhunderts, Winston Churchill, stieg in jungen Jahren auf einen Walliser Viertausender. Ehrgeiz und alpinistische Kenntnis schienen beim Jungspund nicht deckungsgleich, schrieb er doch vom Rothorn und von der Dent Blanche als den gefährlichsten und schwierigsten Bergen der Schweiz.» Andreas Zurbriggen, Walliser Bote, 8. Februar 2016

«Zwar stimmt es, dass Churchill neben seinen Ministergehältern umgerechnet auf heutige Zahlen Millionen mit seiner Feder verdiente. Er schrieb mehr als William Shakespeare und Charles Dickens zusammengerechnet und wurde in gewissen Phasen seines Lebens mehr als fürstlich für seine Bücher und Zeitungsartikel bezahlt.» Werner Vogt, finews.ch, 6. Februar 2016

«Weshalb Sir Winston Churchill gerade Zürich als Bühne für seine politische Vision wählte und in welcher Beziehung er zur Schweiz stand, beleuchtet der Küsnachter Autor Werner Vogt mit immenser Sachkenntnis, klugem Urteil und einem anregenden Schreibstil, der die Lektüre nie öd werden lässt.» Isabella Seemann, Tagblatt der Stadt Zürich, 16. September 2015

«Churchill, l’Européen qui rassemble tous les Suisses. Un livre témoigne de la grande sympathie qu’a manifestée le chef de guerre britannique pour notre pays. Même l’UDC vénère celui qui est pourtant à la genèse du projet européen.» Michel Guillaume, L'Hebdo, 6. August 2015

«Charmant sind die Abschnitte über Churchills schweizerische Hobby-Verbindungen: zum Malereilehrer Charles Montag, zum Farbenlieferanten Willy Sax, zum Künstler Cuno Amiet. Fussnoten, gewiss, aber aufschlussreiche. Schliesslich kochten auf Churchills Landgut Schweizerinnen. Länder haben Interessen, heisst es – manchmal haben sie sogar Freunde.» Manfred Rösch, Finanz und Wirtschaft, 4. Juli 2015

«Der Historiker Werner Vogt hat mit einer fundierten Studie Churchills Spuren und sein spezielles Verhältnis zur Schweiz dokumentiert. seine Ausführungen fussen nicht zuletzt auf vielen persönlichen Erinnerungen von Zeitzeugen; unbedeutend scheinende Begegnungen und allerhand weniger bekannte Episoden aus dem Leben Churchills zeichnen ein lebensechtes Porträt. Auf diese Weise zeigt Vogt den Menschen Winston Churchill.» Ingrid Isermann, literaturundkunst.net, 1. Juli 2015

«Kein Zweifel: Werner Vogts Buch ist das Buch eines Bewunderers. Es wird die kritische Churchill-Forschung nicht auf neue Erkenntnispfade führen, aber es zeichnet ein überaus anschauliches und humorvolles Bild von einem Schweizer Besuch, der in Winston Churchills Leben eine Episode, in der Geschichte unseres Landes aber ein Ereignis war. Hervorragend ist das Fotomaterial, das der Autor aus in- und ausländischen Archiven zutage gefördert und seinem Buch beigegeben hat.» Urs Bitterli, Bücher am Sonntag, 28. Juni 2015

«Ein Sammlerstück, eine Feier der gloriosen Vergangenheit, in der jedes Fitzelchen, das auch nur entfernt in Churchills Nähe kam, von Bedeutung ist.» Philipp Loser widmet sich im Tages-Anzeiger dem Churchill-Kult rechtskonservativer wie linker Politiker in der Schweiz, Tages-Anzeiger, 26. Juni 2015

«Winston Churchill und die Schweiz: Eine Liebesgeschichte, die nun erstmals in einem Buch aufgearbeitet wird. Am Anfang stehen Reisen des jungen Mannes in die Alpen, am Ende ein Triumphzug einer lebenden  Legende durch Zürich.» René Lüchinger, Blick, 16. Juni 2015

«Soldat, Kriegsreporter, Buchautor, Politiker, Familienvater, Nobelpreisträger für Literatur, Staatsmann in Übergrösse. Winston Churchills Wirken sprengte fast jeden Rahmen. Vor 50 Jahren ist der legendäre britische Weltkriegs-Premierminister gestorben, der die Fackel der Freiheit hochgehalten hatte, als Europa seine finsterste Stunde erlebte. Das Jubiläum hat eine Vielzahl frischer Druckerzeugnisse auf den Markt geworfen. Dabei ist die Literatur über Churchill längst unüberschaubar, die Archive sind durchforstet und die grossen Linien gezeichnet. Der Publizist und ehemalige NZZ-Auslandkorrespondent Werner Vogt hat nun aber eine überraschende Studie vorgelegt, die von Churchills Spuren in der Schweiz handelt. Werner Vogt verwebt gekonnt die eidgenössischen Marginalien mit der Biografie Churchills, der Welt- und der Schweizer Geschichte. Er verarbeitet zentrale Forschungsergebnisse, hat mit Zeitzeugen und deren Nachfahren gesprochen sowie bisher nicht bekannte Dokumente ausgewertet. Mehr als 100 Fotografien runden den Band ab.» Marc Tribelhorn, Neue Zürcher Zeitung, 9. Juni 2015

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Autor/in

Werner Vogt, Dr. phil., Exec. MBA HSG, promovierte mit einer Arbeit über das Churchill-Bild in der Neuen Zürcher Zeitung. Er ist Gründer und Inhaber der auf Medienarbeit, Ghostwriting und Corporate Publishing spezialisierten Werner Vogt Communications AG. Zuvor war er Auslandredaktor der NZZ und Pressechef der Schweizer Börse/SIX. Letzte Publikation: «Südafrika – eine Demokratie wird erwachsen» (2014).

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