Bruno Stefanini

Bruno Stefanini

Ein Jäger und Sammler mit hohen Idealen


Miguel Garcia
2. Auflage
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Der Winterthurer Bruno Stefanini (* 1924) brachte es als Secondo im Bauboom der Nachkriegszeit zum Multimillionär. Er sammelte Kunst und Kuriositäten und schuf eine der grössten Privatstiftungen der Schweiz, angetrieben von patriotischen Idealen und einer Sammelleidenschaft, die ihresgleichen sucht. Zuletzt machte seine Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Schlagzeilen mit einer hochgelobten Ausstellung in Bern und Martigny, aber auch mit Streitigkeiten um Stefaninis Erbe. Er selbst war stets umstritten: einer der wichtigsten Anker- und Hodler-Sammler, der auf dem Flohmarkt nach Schnäppchen stöberte, ein reicher Immobilienbaron und Schlossherr, der seine Liegenschafften verfallen liess. Dass er auch ein visionärer Unternehmer, ein charismatischer Patron und Lebemann war, blieb der Öffentlichkeit bislang verborgen. Stefanini gilt als Phantom. Dieses aufwendig recherchierte Buch erzählt erstmals seine Geschichte und bietet eine kritische Würdigung seines Lebenswerks in all seinen Facetten.

Details

Seitenanzahl: 160
Abbildungen: 34
Format 15 x 22 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-209-0
Erscheinungsdatum 11.07.2016

«Gut geschriebene Biografie eines Sonderlings.» Wolfgang Bortlik, 20 Minuten, 5. Juli 2016

«Leichtflüssig und packend erzählt der Winterthurer Historiker Miguel Garcia die Geschichte von Bruno Stefanini, der aus einfachsten Verhältnissen zum Immobilienkönig aufstieg und mit einem geschickten Händchen auch noch eine respektable Kunstsammlung samt Kuriositätenkabinett aufbaute.» Werner Knecht, Vision, Schweizer Hochschul Zeitung, 2016-I

«Wer ist er, was hat ihn angetrieben und wie ist er zu seinem vielen Geld gekommen? Diese Fragen beantworten soll jetzt eine Biografie über den Winterthurer Immobilienkönig Bruno Stefanini. Eine Persönlichkeit, die zur Geschichte Winterthurs gehört und durch das Buch jetzt nochmal ein neues Gesicht kriegt.» Mayka Frepp, SRF Schweiz Aktuell, 8. April 2016

«Der heute 91-jährige Immobilienbesitzer und Kunstsammler Bruno Stefanini ist in Winterthur eine Legende. Und ein Phantom. Jetzt erscheint eine Biografie über ihn, gut recherchiert und süffig geschrieben. Sie liest sich wie ein Abenteuerroman.» Urs-Oskar Keller, Saiten, 2016/3

«Bruno Stefanini è un personaggio tanto noto quanto misterioso e inavvicinabile, ora più che mai considerati i suoi problemi di salute. L' NZZ Verlag ha pubblicato una ricerca sulla vita e le attività imprenditoriali di Bruno Stefanini.» Raniero Fratini, RSI Rete due, 29. März 2016

«Nachdem bereits diverse Zeitungen und Radio SRF über den Autor und das Buch berichtet hatten, war Garcia am Mittwoch mit einem Filmteam der SRF-Sendung ‹Schweiz aktuell› in Winterthur unterwegs.» Der Landbote, 11. März 2016

«Dieser Mann war immer schon mehr Phantom als fassbare Person. Und Interviews mochte er schon gar nicht geben. Dafür ist jetzt die Biographie des Historikers Miguel Garcia erschienen. Und das Phantom hat endlich Gestalt angenommen.» Anna Rothenfluh, watson.ch, 9. März 2016

«Das gut recherchierte und süffig geschriebene Buch, das sich wie ein Abenteuerroman liest, erzählt auf 160 Seiten erstmals umfassend Bruno Stefaninis Geschichte und bietet eine kritische Würdigung seines Lebenswerks in all seinen Facetten.» Urs Oskar Keller, Stadtanzeiger, 8. März 2016

«Ist Bruno Stefanini ein geldgieriger Immobilienmagnat, ein nationalistischer Bewahrer oder bloss getrieben von einem Leben voller Brüche und Enttäuschungen? Eine Biographie wagt eine Annäherung.» Corsin Zander, Thurgauer Zeitung, 10. März 2016

«Baulöwe, Patriot, Sammler: Bruno Stefanini ist als Person bis heute nicht fassbar. Ein neues Buch versucht, Licht ins Leben des Winterthurer Unternehmers zu bringen.» Werner Schüepp, Tages-Anzeiger, 8. März 2016

«Welches Bild zeichnet die Biographie des Historikers Miguel Garcia über den Schweizer Kunstsammler und Immobilienkönig? Bruno Stefanini sorgte national für Schlagzeilen, weil um sein Imperium ein erbitterter Machtkampf entbrannt war.» Karin Salm, Kultur Kompakt, SRF 2, 3. März 2016

«Der Immobilienkönig, der Kunstsammler, der Mann im alten abgewetzten Mantel geht seinem Lebensende entgegen. Und noch immer fasziniert dieser Mensch so sehr, wie er polarisiert. Warum wissen wir dennoch so wenig über ihn? Der Historiker Miguel Garcia hat sich auf Spurensuche gemacht und hat nun ein packendes Buch geschrieben, welches uns Mythos und Mensch näherbringt.» Silvan Gisler, coucoumagazin.ch, März 2016

«Charakterisierungen und Meinungen von Familienmitgliedern und Bekannten Stefaninis machen Garcias Buch lebendig und lesenswert. Und die Anekdoten, die der Autor da und dort eingeflochten hat und die man bisher so nicht kannte. Es ist das Verdienst des jungen Historikers Miguel Garcia, dass er nicht bloss neue Fakten recherchierte und alte aufwärmte, sondern auch hinter die Fassade des Unnahbaren zu schauen versuchte.» Martin Gmür, Der Landbote, 3. März 2016

«Besonders überrascht hat den Biografen bei seiner dreijährigen Arbeit, mit wie viel Herzblut Stefanini sein Immobiliengeschäft und seine Kunstsammlung vorangetrieben hat.» Radio Top, 2. März 2016

«Den bisher umfassendsten Versuch, Stefanini zu umschreiben, hat nun der 31-jährige Winterthurer Historiker Miguel Garcia unternommen. Anschaulich ist seine Annäherung besonders wegen der zahlreichen Anekdoten, die er für sein Buch zusammengetragen hat.» Corsin Zander, Neue Zürcher Zeitung, 2. März 2016

«Keine Winterthurer Persönlichkeit wirft mehr Fragen auf als Bruno Stefanini. Der Historiker Miguel Garcia hat nun das Leben des Immobilienunternehmers in einer Biografie nachgezeichnet.» Marc Leutenegger, Der Landbote, 24. Februar 2016

Bevorstehende Veranstaltungen

Autor/in

Miguel Garcia (* 1984) hat an der Universität Zürich und an der Université de Poitiers Geschichte, Ethnologie und Sozialpsychologie studiert. Zurzeit unterrichtet er Geschichte an einem Winterthurer Gymnasium und in der Erwachsenenbildung in Zürich. Als freischaffender Historiker schreibt er Artikel zu historischen Themen, führt Stadtführungen durch und beteiligt sich an Ausstellungen und anderen Veranstaltungen rund um die Geschichte Winterthurs.

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