1918 – Der Weg zum Frieden

1918 – Der Weg zum Frieden

Europa und das Ende des Ersten Weltkriegs


Ignaz Miller
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«Von einem Krieg weiss man immer nur, wie er anfängt», meinte Charles de Gaulle einmal. Ignaz Miller konzentriert sich darauf, das Ende des Grossen Kriegs zu erklären. Eine seiner Thesen lautet: Das parlamentarisch-demokratische System, wie es etwa Frankreich und England kannten, war dem Kaiserreich in dieser Krisenzeit überlegen. Als Opfer seiner eigenen Propaganda war Deutschland in den Krieg gezogen, und als solches beendete es den Krieg: Das Angebot der Alliierten zum ersehnten Waffenstillstand ersparte dem Reich die Kapitulation. Keine vier Wochen später begrüsste jedoch der nachmalige Reichspräsident Friedrich Ebert die paradierenden Truppen mit den Worten «Unbesiegt im Felde!» Ignaz Miller dekonstruiert auf anschauliche Weise verschiedene Mythen, die seit 1918 aufgebaut wurden und noch heute zirkulieren.

Details

Seitenanzahl: 464
Abbildungen: 9
Format 15.4 x 22.5 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-372-1
Erscheinungsdatum 01.12.2018

«Ignaz Miller bietet illustrative Details, eindrückliche Zitate und ein pointiertes Urteil – keine trockene Lektüre.» Christoph Wehrli, Neue Zürcher Zeitung, 5.9.2019

«Nachdem 2014 ein erstes Buch von Ignaz Miller über den Ersten Weltkrieg erschienen ist [...], liegt jetzt ein zweites Werk von ihm vor – genauso dicht in seiner Darstellung und Analyse wie das erste.» Hanspeter Frey, Finanz und Wirtschaft, 27.7.2019

«Der Inhalt des Buchs […] ist eine wertvolle Ergänzung zu all den anderen Publikationen zum Thema des ersten Weltkriegs.» Peter Jenni, Schweizer Soldat, Mai 2019

«Deutschland war […] als Opfer seiner eigenen Propaganda in den Krieg gezogen, und als solches beendete es auch den Krieg, entwickelt der Autor überzeugend und detailreich.» Alf Mayer, CulturMag, 2.5.2019

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Autor/in

Ignaz Miller (* 1953), Dr. phil., Historiker, geboren in Brühl, aufgewachsen in Essen und Köln, studierte in Aachen und Köln, schrieb eine Dissertation über den Trierer Kurfürsten und Erzbischof Jakob von Sierck. Arbeit für Die Weltwoche und die Neue Zürcher Zeitung, betreibt ein eigenes Redaktionsbüro in Zürich. Schrieb für Hans J. Bär die Erinnerungen Seid umschlungen, Millionen (2004).

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