Wir Mobilitätsmenschen

Wir Mobilitätsmenschen

Wege und Irrwege zu einem nachhaltigen Verkehr


Benedikt Weibel
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Mobilität ist Freiheit; Mobilität ist Grundbedingung für den Wohlstand; Mobilität nimmt permanent zu; Mobilität verursacht einen Viertel des globalen CO2-Ausstosses – kurz: die Bewältigung künftiger Mobilitätsströme ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Benedikt Weibel – selber seit 43 Jahren an zentralen Stellen im Mobilitätsgeschäft tätig – leuchtet in 37 Reflexionen sämtliche Dimensionen der Mobilität aus. Daraus lassen sich die Konturen einer Verkehrswende ableiten, welche die Mobilität von Menschen und Gütern sichert und zugleich das unumgängliche langfristige Ziel erreicht: Den Verkehr von fossilen Treibstoffen zu befreien.

Benedikt Weibel bei NZZ Libro

Details

Seitenanzahl: 200
Format 21 x 13 cm
Buch, Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-907291-56-6
Erscheinungsdatum 06.09.2021

«Entstanden ist ein Buch, das Mobilität in der ganzen Breite und Tiefe in all ihren Zusammenhängen behandelt. Der Text mündet in eine «Blaupause für die Verkehrswende», welche die Freiheit der Mobilität erhalten und die Lebensqualität steigern soll. Es ist höchste Zeit, dass die Diskussion über die Mobilität der Zukunft jenseits von ideologischen Positionen, aber mit einer radikal pragmatischen Haltung geführt wird. Dazu will dieses Buch einen Beitrag leisten.« Benedikt Weibel, persönlich, Oktober 2021

«Es braucht den politischen Willen, die Klimafrage mit oberster Priorität anzugehen, das Bewusstsein für die Dringlichkeit der Aufgabe, einen Plan anstelle von Einzelaktionen und eine potente Projektorganisation.« Benedikt Weibel im Interview mit Alexandra Hildebrandt, xing.com, 24.10.2021

«Auf welche Art und Weise müssen wir Krisen wie 2011 in Fukushima oder Pandemien wie COVID-19 mit einrechnen? Warum klaffen vereinbarte Klimaziele und deren Umsetzung nach wie vor eklatant auseinander? Dringliche Fragen, die alle angehen – Bürger und Politiker, Verkehrsverbände und Behörden, die gesamte Zivilgesellschaft. Mit konkret benannten Zielen, Aktionsfeldern und Werkzeugen zeigt Benedikt Weibels neues Buch realistische Lösungswege für eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.« solarify.eu, 16.10.2021

«Mit differenziertem Blick auf die maßgeblichen Bereiche wie Verkehrsinfrastrukturen, technologische Innovationen, politische Eingriffe in das Verkehrsgeschehen und die Digitalisierung, auf den Güterverkehr oder auf die Risiken und Chancen der einzelnen Mobilitätsformen bildet Weibel ein breit gefächertes Panorama der Gesamtsituation ab. Wie sieht diese aus, warum haben sich die Dinge so entwickelt und wie kann und muss die Zukunft aussehen? Ansätze, die sich wie ein roter Faden durch alle Einzelaspekte ziehen.« energiezukunft.eu, 15.10.2021

«Der Autor analysiert das Verkehrsverhalten sorgfältig und stets mit einem Schuss Humor. [...] Ein engagiertes und inspirierendes Buch.» Remo Leupin, kultur-tipp.ch, 2021-16

«Benedikt Weibel nimmt in seinem Buch das moderne Mobilitätsverhalten pointiert aufs Korn. Und er zeigt Wege auf, wie Verkehr und Klimaziele zu vereinbaren wären.» saldo.ch, 12.10.2021

«Wie bringt man den Verkehr auf die Schiene? Indem man das Netz besser nutzt und sich vom Klein-Klein-Denken verabschiedet, sagt Benedikt Weibel, der ehemalige Schweizer Bahnchef und Aufsichtsratspräsident der österreichischen Westbahn.» Benedikt Weibel im Interview mit Matthias Daum und Florian Gasser, Zeit Online, 20.09.2021

«Das hervorragend strukturierte Buch stellt die derzeitigen Herausforderungen an die Mobilität schonungslos und – jedenfalls für meine Wahrnehmung – unabhängig zusammen und zeigt Lösungen auf. Würde die Politik Weibels Buch lesen und danach ihre Programme anpassen, könnte sie mit Fridays for Future auf Augenhöhe diskutieren und trotzdem den Bürgern die Erhaltung des derzeitigen Wohlstandniveaus ermöglichen. Denn ohne Mobilität geht es nicht.» Thomas Rietig, schienestrasseluft.de, 18.09.2021

Interview mit Benedikt Weibel von Elif Senel auf WDR 5, 13.09.2021

«In 37 Reflexionen widmet sich Benedikt Weibel in seinem aktuellen Buch „Wir Mobilitätsmenschen“ ausgewählten Dimensionen der Mobilität, aus denen sich Konturen einer Verkehrswende ableiten lassen, welche die Mobilität von Menschen und Gütern sichert und zugleich das unumgängliche langfristige Ziel erreicht: Den Verkehr von fossilen Treibstoffen zu befreien. Weibel unterteilt Mobilitätsentscheidungen in zwei Kategorien: Rahmenentscheidungen und Einzelentscheidungen. Er plädiert dafür, zukünftige Mobilität nicht aufgrund von Ideologien, sondern aufgrund von gut durchdachten, länderübergreifenden nachhaltigen Strategien zu steuern:  „Es gilt die Grenzen der Mobilität so klug zu ziehen, dass sich der Mensch auch in Zukunft über seine Bewegungsfreiheit freuen kann.“» Alexandra Hildebrandt, xing.com, 12.09.2021

«Wollen wir die Wende hin zu einer umwelt- und klimafreundlichen Mobilität schaffen, muss die Bahn eine Schlüsselrolle spielen. Kein anderes Verkehrsmittel kann auf kleiner Fläche so viele Menschen befördern, ist vielerorts konkurrenzlos schnell und weist erst noch eine gute CO2-Bilanz aus. Das macht die Bahn in vielen Verkehren unschlagbar. Erst recht, weil das Auto immer mehr aus den Städten gedrängt wird.» Benedikt Weibel im Interview mit David Vonplon und Tobias Gafafer, NZZ, 04.09.2021

«Eine Blaupause für die Verkehrswende - wer wünscht sich die nicht? Deshalb gleich zu Beginn mein Vorschlag an alle Verkehrspolitiker*innen: Kauft Euch die­ses Buch!» Heinz Wraneschitz, Sonnenenergie 4/2021

«Weibel liefert genau das, was man von einem Experten erwartet: strategische Ideen, konkrete Vorschläge, unterhaltsam und mit humanistischem Weitblick beschrieben. Vielleicht beginnt die persönliche Verkehrswende für den einen oder die andere genau
hier.» Deutschlandrundfunk, 06.12.2021

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Autor/in

Benedikt Weibel (*1946), ist promovierter Betriebswirtschafter. 1978 trat er in die SBB ein und war von 1993 bis 2006 SBB-Chef. Von 2002 bis 2003 Verwaltungsrat der französischen Staatsbahn SNCF, 2003 bis 2006 Präsident der Union Internationale de Chemin de Fer. Im Auftrag des Bundesrates koordinierte er die Fussball-Europameisterschaft 2008. 2007 – 2016 Honorarprofessor für „Praktisches Management" an der Universität Bern. 2008 bis 20219 Präsident des Verwaltungsrates der Schweizerischen Rheinhäfen, Seit 2008 Präsident des Aufsichtsrates der privaten österreichischen WESTbahn. 2013 wurde er mit dem Europen Rail Award ausgezeichnet. Als Publizist schreibt er Kolumnen und Sachbücher.

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