

Die verflixte Mathematik der Demokratie
George Szpiro Sonderpreis
Details
Seitenanzahl: 250
Format 15.5 x 23.5 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03823-521-7
Erscheinungsdatum 01.03.2011
«Szpiro entwirft ein ernüchterndes Bild auf die Chancen, ein Verfahren für Abstimmungen zu entwickeln, bei dem sich eine objektivierbare Präferenz eines Kollektivs als sinnvolles Destillat aus einer Vielzahl von individuellen Präferenzen ergibt.» Rudolf Taschner, DiePresse.com, 10.8.2011
«Es ist ein raffiniert gestaltetes Werk, denn von Seite zu Seite wird die Frage, wie eine Wahl gerecht zu gestalten sei, in zunehmendem Masse drängender: Wann endlich, so fragt man sich, wird der gordische Knoten gelöst, der die Unzulänglichkeiten, Paradoxa und Verfälschungen symbolisiert, die selbst hinter ausgeklügelten Wahlmethoden lauern? Da dieses Buch von einem Mathematiker verfasst wurde, hofft man, auf den letzten Seiten endlich das Patentrezept zu erfahren. Und tatsächlich liefert die Mathematik ein unumstössliches Resultat.» Rudolf Taschner, NZZ, 29.6.2011
«Man erfährt beeindruckend viel von den scharfsinnigen Denkern, die sich zuerst um das ideale Wahlsystem bemüht hatten, mit Platon und Plinius dem Jüngeren in der Antike beginnend, über die mittelalterlichen Meister Ramon Llull und Nikolaus von Kues bis hin zu den französischen Gelehrten Jean Charles de Borda, Jean Antoine de Condorcet, Pierre Simon Laplace, dem vielseitig begabten Briten Lewis Carroll und den amerikanischen Gründungsvätern, denen die gerechte demokratische Wahl seit je ein Anliegen war. Und man lernt diejenigen Wissenschafter des 20. Jahrhunderts kennen, der zur Einsicht gelangte, dass es bei jedem noch so spitzfindig gestalteten Wahlverfahren Schwierigkeiten geben muss, die einen als «gerecht» empfundenen demokratischen Prozess verhindern.» Rudolf Taschner, NZZ, 29.6.2011
«Mein Fazit: Was vom Layout her eher trocken daherkommt, erweist sich bei der Lektüre als ungemein spannende und selbst für mathematische Laien nachvollziehbare Geschichte.» Werner T. Fuchs, Amazon, März 2011