Emilie Lieberherr

Emilie Lieberherr

Pionierin der Schweizer Frauenpolitik


Trudi von Fellenberg-Bitzi
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50 Jahre nach dem Marsch auf Bern 1969 erscheint die Biografie einer der Pionierinnen der Schweizer Frauenpolitik: Emilie Lieberherr. Die unvergessliche Politikerin war auch eine der wichtigsten Vorkämpferinnen der Alterspolitik und der Drogenpolitik, die bis heute Gültigkeit haben.

Emilie Lieberherr (1924–2011) wuchs unter einfachsten Bedingungen im Kanton Uri auf und sprengte bereits als junge Frau die Grenzen aller Konventionen: Sie war ein Arbeiterkind, besuchte als reformiertes Mädchen ein katholisches Internat, machte Abitur, ging als erste Frau aus dem Kanton Uri an die Universität und schloss ihr Studium in Rechts- und Wirtschaftswissenschaften 1965 mit dem Doktorat ab. Heute gilt sie als eine der wichtigsten Vorkämpferinnen einer fortschrittlichen Frauen-, Alters- und Drogenpolitik. Als erste Zürcher Stadträtin und Vorsteherin des Sozialamts erkannte sie früh, von welch grosser gesellschaftlicher Bedeutung das Thema Alter bald sein würde. Die letzten Jahre ihrer Amtszeit machten sie zur Pionierin einer neuen, liberalen Schweizer Drogenpolitik, die weit über die Landesgrenzen hinaus prägend wirkte. Vor allem aber setzte sich die hartnäckige Sozialpolitikerin, Stadt- und Ständerätin ein Leben lang für die Rechte der Frauen ein.

Details

Seitenanzahl: 248
Abbildungen: 79
Format 15.5 x 22 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-408-7
Erscheinungsdatum 27.02.2019

«Die interessante und mit vielen Fotos illustrierte Biografie zeichnet das Bild einer ungewöhnlich breit interessierten und engagierten Persönlichkeit, die als hartnäckige Konsumentenschützerin, Sozialpolitikerin und Verfechterin der Gleichstellung in die Geschichte der Schweizer Frauenpolitik einging.» Margrit Lustenberger, Sempacher Woche, 13.6.2019

«Wie in ihrer Biografie nachzulesen ist, hat die in Erstfeld geborene und aufgewachsene Emilie Lieberherr schon früh sehr eindrücklich aufgezeigt, wie man feministische Anliegen trotz vieler Widerstände durchsetzen kann. Ihr Engagement können sich viele Frauen zum Vorbild nehmen, am und auch nach dem heutigen Frauenstreiktag.» Rebekka Wyler, Co-Generalsekretärin der SP-Schweiz zur Frage der Urner Zeitung, wer als Vorbild für die Frauenbewegung dienen kann, 14.6.2019

«Eine Neuerscheinung […] beschreibt Lieberherrs Leben umfassend und eingängig.» Lokalinfo, 14.6.2019

«Inspiration für ihre Politik holte sich Emilie Lieberherr nicht beim einsamen Aktenstudium. Fast jeden Tag traf man sie auf der Strasse im Gespräch mit Passanten.» Katharina Bracher, Bücher am Sonntag, 26.5.2019

«Eine Biografie, die spannende Anekdoten erzählt, viele Lehren birgt und vielleicht sogar zu einer eigenen politischen Karriere beflügelt.» Isabella Seemann, Tagblatt der Stadt Zürich, 15.5.2019

«Erste, kenntnisreiche Biografie über die schillernde Politikerin.» Balz Spörri, Schweizer Familie, 11.4.2019

«Im Buch schildert die Biografin die einzelnen Lebensstationen der charismatischen Politikerin chronologisch. Zahlreiche Zeitzeugen, Mitarbeiter, Freunde, aber auch politische Gegner kommen zu Wort.» Cornelia Bisch, Zentralschweiz am Sonntag, 7.4.2019

 «Das Buch setzt Emilie Lieberherr und ihrer Lebensgefährtin Minnie Rutishauser ein verdientes Denkmal, ohne sie zu glorifizieren.» Koni Loepfe, P.S., 29.3.2019

«Drei Monate lang sichtete Trudi von Fellenberg-Bitzi den Nachlass von Emilie Lieberherr in 92 Schachteln im Stadtarchiv Zürich. Die Fülle der Informationen, einfühlsam gesichtet, gekonnt verarbeitet und gut fassbar präsentiert schlägt sich auf jeder Seite der Biografie nieder. Die Verfasserin zeichnet den beruflichen und politischen Weg von Emilie Lieberherr im Kontext der damaligen gesellschaftlichen und politischen Situation. Gleichzeitig entwirft sie aber auch das Bild einer vitalen, von Lebensfreude sprühenden, den Menschen und dem Leben zugewandten Frau.» Judith Stamm, seniorweb.ch, 13.3.2019 Zur ganzen Besprechung

«Wer war Emilie Lieberherr? Wie politisierte sie und wie gelang es ihr, mit ihrer forschen, manchmal ruppigen Art trotzdem Brücken zu bauen und zu vermitteln? Trudi von Fellenberg-Bitzi hat mit einem riesigen Nachlass und vielen Gesprächen mit Freunden und politischen Gegnern eine Biografie zu Emilie Lieberherr geschrieben und ist heute Gast im ‹Tagesgespräch› bei Karoline Arn.» SRF Tagesgespräch, Trudi von Fellenberg-Bitzi im Gespräch mit Caroline Arn, 1.3.2019

Beitrag hören:

 

«Heute vor 50 Jahren, am 1. März 1969, setzen sich Tausende Frauen mit dem Marsch auf Bern für Gleichberechtigung ein. Dies nachhaltig erfolgreich. An der Spitze steht eine Frau, die vielfältig zur Pionierin wird.» Luzerner Zeitung, Arno Renggli, 29.2.2019

«Das Buch, das Trudi von Fellenberg-Bitzi verfasst hat, schildert das Leben der Stadträtin und Kämpferin für die Rechte der Frau sehr detailliert und wohlwollend. Immer wieder wird einem beim Lesen bewusst, dass es noch nicht fünfzig Jahre her ist, dass man den Frauen auf eidgenössischer Ebene das Stimm- und Wahlrecht zugestanden hat – und auf kantonaler Ebene da und dort viel weniger lange. Als Lieberherr 1970 in den Stadtrat gewählt wurde, durfte sie noch nicht über eidgenössische Vorlagen abstimmen.» Neue Zürcher Zeitung, Adi Kälin, 24.2.2019 Zur ganzen Besprechung

«Sie verhalf dem Frauenstimmrecht in der Schweiz zum Durchbruch: Eine Biografie erzählt das spannende Leben der Polit-Pionierin Emilie Lieberherr.» annabelle, 20.2.2019

«Eine reich illustrierte Biografie. Lesen!» Altstadt Kurier, 14.2.2019

Bevorstehende Veranstaltungen

Autor/in

Trudi von Fellenberg-Bitzi aus Zug ist freie Journalistin und Autorin. Sie arbeitete für Crosstalk, war Ressortleiterin Reportagen bei der Frauenzeitschrift annabelle und Redakteurin der SAirGroup-Konzernzeitung. Sie hat diverse Förderpreise erhalten und ist seit 2018 Vizepräsidentin des Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellervereins ISSV.

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